Duo COURTOISIE Violine und Klavier
Nichts geht über die ergreifende Athmosphäre der Live-Musik, um Ihr Event außergewöhnlich und authentisch zu gestalten. Vom Publikum angespornt geben die zwei Musiker ihr Bestes, haben Spass, improvisieren und entführen Sie und Ihre Gäste für einen Abend in eine unbeschwerte Welt.
Die Musiker blicken auf eine langjährige Erfahrung als Profimusiker zurück. Durch viele gemeinsame Auftritte sind sie ein eingespieltes Team, ihre Freude am Musizieren ist bei jedem Konzert spürbar.
Die Musiker
Isabelle Hermann, Violine
Die gebürtige Französin verbrachte ihre Jugend in der Schweiz, wo sie bei Antonio Nuñez (Basel) Violine studierte. Nach Diplomabschluss am Conservatoire National de Région in Straßburg und setzte Isabelle Hermann ihr Studium am Conservatoire Frédéric Chopin (Paris) mit Gaëtane Prouvost fort. Weiter Impulse bekam sie von Georg Baynov, Stefan Gheorghiu und dem Trio Altenberg Wien.
Dank Ihrer langjährigen Erfahrung mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und dem Opéra National du Rhin, spielt Isabelle Hermann regelmässig als Gast mit Orchestern wie Badisches Staatstheater Karlsruhe, Philharmonie Baden-Baden, Orchester Freiburg, Theater Ulm, Kammerorchester Pforzheim. Internationale Tourneen führten sie zum Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich, KKL Luzern, nach Südamerika, Spanien, Polen, unter der Leitung von renommierten Dirigenten wie Vassily Sinaïsky, Claus Peter Flor, Lionel Bringuier, Kirill Karabits…
2003 hat sie für Arte Filmmusiken aufgenommen.
Als leidenschaftliche Kammermusikerin tritt sie mit verschiedenen Ensembles in Frankreich, Schweiz und Deutschland auf und übernimmt die künstlerische Leitung der Konzert-Saison Les Heures Musicales de l'Heliodome in Cosswiller (Elsass) bis 2020.
Seit 2006 unterrichtet sie Violine am Conservatoire de Mulhouse, wo sie 2009 als Solist im Beethoven Triplekonzert auftrat.
Lionel Ramousse, Klavier & Orgel
Er begann sein Studium am Conservatoire National de Région in Saint-Étienne, und setzte sein Studium am Conservatoire National Supérieur de Musique de Lyon in der Klasse von Eric Heidsieck fort. Hier erhielt er 1992 einen ersten Preis für Klavier. Seit 1993 unterrichtet er Klavier an der Ecole de Musique Municipale Obernai und ist ebenda auch Korrepetitor. Beim nationalen Wettbewerb von Villemomble gewann er 1994 den ersten Preis. Lionel Ramousse tritt regelmäßig als Kammermusiker in verschiedenen Ensembles auf und arbeitet auch als Korrepetitor mit Sängern, unter anderem 2017 für die Fernsehsendung Les Prodiges. Verschiedene Orchester in Frankreich laden ihn regelmässig als Gastpianist ein. Solistisch widmet er sich seinen Lieblingskomponisten Chopin und Rachmaninov, deren Klavierkonzerte er mehrfach mit Orchester in Straßburg, Lyon und Saint-Étienne aufgeführt hat.
Fortunato D'Orio, Klavier / Orgel
In der Musik lernt der Beruf des Korrepetitor wesentliche Dinge: Bescheidenheit, Flexibilität, Ideenreichtum, Diskretion. Aber das wird nie einen Musiker ausmachen. Doch Fortunato D'orio ist nicht nur ein Begleiter, sondern auch ein Musiker. Und was für ein Musiker! An Erfindungsreichtum und Flexibilität mangelt es ihm sicher nicht, aber auch nicht an Wahnsinn. An Bescheidenheit, verglichen mit seinen außergewöhnlichen pianistischen und musikalischen Fähigkeiten, kann man sich kaum mehr wünschen. Wäre das Wort nicht so abgenutzt, würde man schließlich von einer Virtuosität sprechen, die wenig Raum für Diskretion lässt.
Fortunato D'Orio ist ein brillanter, strahlender und jubelnder Pianist. Jazz, Klassik, Zeitgenössisch, nichts stößt ihn ab und er wirbelt mit Freude und Brio zwischen den Stilen und Genres hin und her. Seine Konzerte sind die Gelegenheit, seine außergewöhnliche Palette und seinem unvergleichlichen Talent zu erleben.
Alexander Somov, Cello
Als Absolvent der Lyubomir Pipkov National Music School, setzte Alexander Somov sein Studium an der Guildhall School of Music and Drama in London fort, wo er 1998 mit der Goldmedaille, den renommiertesten Musikhochschulpreis Großbritanniens, ausgezeichnet wurde.
Als Solist mit Orchester und als Kammermusiker tritt Alexander Somov in Konzertsälen in ganz Europa sowie in Israel, Japan und Mexiko auf, mit Partnern wie Thomas Zehetmair, Simon Trpceski, Jean-Yves Thibaudet, Yuri Bashmet, Tasmin Little, Bartek Nizioł und Mari Kobayashi, und Michel Benhaïem.
Derzeit als Violoncelle Super-Soliste beim Straßburger Philharmonischen Orchester tätig, ist er auch regelmässig als Gast-Solocellist im London Philharmonic, im London Symphony Orchestra, im English Chamber Orchestra, im Philharmonia Orchestra und im SWR Stuttgart Orchester eingeladen.
Alexander Somov hat Solo- und Kammermusik für Naxos Marco Polo, LSO Live, Landor Records und Gega New aufgenommen und als Solist für BBC Radio, Polskie Radio und Radio Valencia gespielt.
Inga Kazantseva, Klavier
Als Absolventin des renommierten Glinka-Konservatoriums setzte Inga Kazantseva ihr Studium an der Musikhochschule Detmold in Deutschland fort, wo sie 2004 ihr "Konzertexamen" mit der Note "ausgezeichnet" erhielt. Gleichzeitig perfektionierte sie sich in Meisterkursen bei Dmitrij Bashkirov, Lazar Berman, Walter Blankenheim, Boris Bloch, Edith Fisher, Georgy Sandor, Vladimir Viardo. Sie ist Gewinnerin mehrerer internationaler Wettbewerbe und spielt als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Europa. Ihre Kammermusik- und Solorezitaltätigkeir führt sie zur Salle Cortot in Paris, zum Chopin-Festival in Paris, zum International Festival of Contemporary Music und zum Scriabin Festival in Nizhnij Novgorod. Die Opéra national du Rhin, die Filature de Mulhouse, Radio Mainz und Radio-Studio Bern greifen regelmässig auf ihre pianistischen Talente zurück. Auf Einladung des Orchestre Philharmonique de Strasbourg spielte Inga Kazantseva im Frühjahr 2012 die gesamten 32 Beethoven-Sonaten in zehn Recitals, die als Spaziergang durch atypische Orte der Stadt organisiert waren.
Livia Hermann, Violine
Livia Hermann begann ihr Violinstudium bei Ana Reverdito und Alexis Galpérine am Konservatorium in Straßburg. Im Laufe ihres Studiums hatte sie Gelegenheit, als Solovioline unter Julia Jones, Pascal Rophé und auch bei der Welturaufführung der Oper "le Pont des Ombres" von Olivier Dejours zu spielen. Im Jahr 2008 gewann sie das Berthier-Stipendium in Paris und trat bei dieser Gelegenheit im großen Auditorium der Sorbonne auf. Ab 2009 studierte sie mit Roman Nodel an der Musikhochschule Mannheim. Parallel dazu bildete sie sich in Meisterkursen bei Christophe Poiget, Gaëtane Prouvost, Rony Rogoff und Gregory Ahss weiter. 2014 gewann sie ein Praktikum an der Oper Karlsruhe, in deren Rahmen sie bis 2019 auftrat. Nach einem Zeitvertrag von 2020 bis 2022 als stellvertretende Stimmführerin der zweiten Violinen im Orchester des Theaters Ulm, ist sie seitdem fest erste Violine tutti in Demselben.
Sie spielt eine Geige von Thierry Ligier (Geigenbauer in Straßburg), die nach dem "Alard" von Giuseppe Guarneri gebaut wurde.